Unsere Chronik
Oktober 2020
Der Schulbetrieb startet mit einer 25-köpfigen Klasse, bestehend aus Schüler:innen aus ärmsten Familien, denen eine Lebensperspektive eröffnet wird. Neben dem Unterricht bekommen sie jeden Tag ein Frühstück und ein Mittagessen. Finanziert wird dies über unser neu ins Leben gerufenes Patenschaftsprogramm.
Ostern 2020
Der geplante Einsatz in Torbeck muss zu unserem größten Bedauern wegen der Corona-Krise zwei Wochen vor dem geplanten Abflugtermin abgesagt werden. (Dabei waren wir so motiviert!) Trotzdem gehen die Aktivitäten in Torbeck dank und mit Hilfe unserer haitianischen Freunde weiter.
12. Januar 2020
Es wird in Kempen des Erdbebens vor 10 Jahren gedacht und die nahezu seit 10 Jahren bestehende Idee „Schüler bauen für Haiti“ gewürdigt. Dazu sind fünf Haitianer-/innen aus Torbeck durch private Initiative eingeladen und sprechen ihren Dank an die vielen Spender aus, die das Projekt durch ihre Unterstützung möglich machen.
Sommer 2019
Mit Hilfe von Frau Diujuste werden drei haitianische Lehrerinnen in der Montessori Pädagogik geschult und auf den Schulbetrieb im Jahr 2020 vorbereitet.
Ostern 2019
Leider ein Einsatz ohne die Begleitung durch Auszubildende. Die politische Situation in Haiti hat sich verschärft, weshalb es sicherer erscheint, die Auszubildenden keinen Risiken auszusetzen. Mit Hilfe eines Ingenieurs aus Kempen und vieler haitianischer Bauarbeiter gelingt es drei Klassenräume fertigzustellen und das Fundament für ein kleines Waisenhaus zu legen.
27. Januar 2019
Haiti-Tag in Kempen. Die Botschafterin Haitis in Berlin, Frau Nadine DeFrance, besucht uns und wirbt für ihr Land. Zu Recht weist sie auf die überwältigende Schönheit ihres Landes und die Freundlichkeit der Menschen hin.
Ostern 2018
Die Fondation Fepoutim wird in Haiti gegründet. Ein eigenes Gelände gekauft. Innerhalb der relativ kurzen Zeit wird, teilweise in Nachtarbeit unter Scheinwerferlicht, begleitet von Moskitos, das Grundstück vorbereitet und das Fundament für 3 Klassenräume gegossen.
Ostern 2017
Bauplanungen werden hintangestellt. Das Jugendzentrum wird repariert. An mehr als 40 Häusern werden die Dächer erneuert. Die Familien haben teilweise Monate unter Zeltplanen „gehaust“.
4. Oktober 2016
Der Hurrikane Matthew fegt mit Windgeschwindigkeiten jenseits von 200 km/h mit seinem Auge über „unser“ Torbeck hinweg und richtet Verwüstungen an. Häuser werden zerstört, Nahrungsmittel vernichtet, Brunnen verschmutzt … Dank unserer Kontakte gelingt es, aus den USA importierte Nahrungsmittel zu verteilen und so mehr als 40 Familien mit dem Nötigsten zu versorgen.
Sommer 2016
Erster Besuch aus Haiti in Kempen. Milca Dieujuste, Romain Avril und Jean Rene Simon, die maßgeblich an der Organisation in Torbeck mitgearbeitet haben, lernen die Kempener Gemeinde kennen.
Ostern 2016
Erster Besuch aus Haiti in Kempen. Milca Dieujuste, Romain Avril und Jean Rene Simon, die maßgeblich an der Organisation in Torbeck mitgearbeitet haben, lernen die Kempener Gemeinde kennen.
Juli 2015
Wieder setzt sich eine Gruppe Auszubildender dem Abenteuer Haiti aus. Der Bau macht gute Fortschritte. Die Kontakte mit Angehörigen der Dorfgemeinschaft Torbeck vertiefen sich.
Juli 2014
Wieder zieht es etwa ein Dutzend Auszubildende nach Haiti. Pfarrer Kühne hat im Jahr 2013 Kontakt mit der „Congretion de les petits freres“ aufgenommen. Diesmal in Torbeck/Haiti-Sud wird im karibischen Hochsommer mit Temperaturen um 35 Grad Celsius mit dem Bau eines Jugendzentrums begonnen. Erstmals werden in Kempen eingeworbene Spenden eingesetzt.
Herbst 2012
Das Ausbildungszentrum, bestehend aus mehreren Gebäuden, wird fertiggestellt (Dächer, Rohbau Lehrerhäuser und Bürogebäude, Vermessen der Cafeteria). Ein endgültiger Abschied von Haiti?
Sommer 2012
Bei diesem Einsatz lag die Wasserversorgung im Fokus der Arbeiten, es wurde ein Brunnen gebohrt und ein darüberliegender Wasserturm errichtet.
Ostern 2012
Die Gebäude auf dem Gelände werden hochgemauert und erste Dächer montiert.
Herbst 2011
Es werden die Fundamente für Dusch-, Toiletten- und Schlafräume für die angehenden Studenten errichtet.
Ostern 2011
Zum ersten Mal fahren Auszubildende des Rhein-Maas Berufskollegs Kempen nach Liancourt, um im Auftrag der Peter-Hesse-Stiftung unter einfachsten Bedingungen den Bau eines Lehrerinnen-Ausbildungszentrum zu beginnen.
Februar 2011
Der Kontakt zur Peter-Hesse-Stiftung wurde hergestellt und ein Planungsteam bestehend aus Pfarrer Roland Kühne, Bauingenieur Thomas Brux und Architekt Benno Friebe reist für eine Woche nach Haiti.
12. Januar 2010
Ein Erdbeben erschüttert den Süden Haitis und hat binnen Minuten den Tod von mehr als 270.000 Menschen zur Folge; über zwei Million Haitianer sind ohne Obdach. Ein Auszubildender des Maurerhandwerks am Rhein-Maas Berufskolleg Kempen hat die „verrückt“ anmutende Idee dort hinzufahren, um beim Aufbau zu helfen.
